Blog-Layout

CONSUMER TRENDS VS BUSINESS PRINCIPLES: Im Zuge der Digitalisierung treffen neue consumer trends auf grundlegende business principles und kreieren mitunter ein starkes Konfliktpotential:

Aus Unternehmenssicht gilt es genau abzuwägen, was wirklich wichtig ist und wie man das jeweilige Thema aktiv managed. Beispiel Daten: wie wichtig sind Konsumentendaten und was würde passieren, wenn gespeicherte Daten gehackt werden? Welchen Einfluss hätte dies auf die Marke und Glaubwürdigkeit des Unternehmens?


Wie transparent ist das Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit? Kann der Kunde auf der Unternehmenswebsite hierzu relevante Informationen abrufen? Ein ganz wichtiger Faktor ist das Thema „Simplicity“ geworden. Der Kunde ist nicht mehr breit, sich mit komplexen und zeitaufwändigen Produkten zu beschäftigen. Eine App oder ein Programm muss quasi selbsterklärend und unmittelbar nutzbar sein, ansonsten wird es einfach gelöscht und durch eine bessere Anwendung ersetzt.


Ein Unternehmen sollte sich intensiv mit diesen Punkten auseinandersetzen und klare strategische Entscheidungen treffen. Bzgl. des o. a. Punktes „Daten“ könnte dies z. B. heißen: Ja, wir wollen bzw. müssen verstärkt Kundendaten sammeln, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Welche Daten benötigen wir? Wo werden diese Daten gespeichert (USA, EU)? Wie garantieren wir die Datensicherheit?


Bei all diesen Punkten stehen die Begriffe „Trust“, „Purpose“ und „Transparency“ im Mittelpunkt. Läuft hier etwas schief kann sehr schnell das ganze Unternehmen bzw. die Marke in Misskredit gebracht werden und so in eine Schieflage kommen. Leider erleben wir immer wieder und können dies auch aus der Presse entnehmen, dass Firmen diese Punkte nicht ganz so erst nehmen und hinterher mit den Folgen zu kämpfen haben.


Wir beschäftigen uns intensiv mit der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und sehen uns als Sparringspartner, gerade auch um die o. g. Punkten zu prüfen und abzustimmen.

Share by: